Psychotherapeutische Behandlung von Kindern und Jugendlichen

Die psychotherapeutische Behandlung von Kindern und Jugendlichen verlangt eine spezielle Methodik und unterscheidet sich wesentlich von der Erwachsenenpsychotherapie. Durch die Zusatzausbildung zum Säuglings- Kinder- und Jugendlichentherapeut sowie meine langjährige Tätigkeit in diesem Feld, bin ich in der Lage, Symptome bzw. Krankheitsbilder entwicklungsadäquat zu behandeln.
Durch ihre jahrzente lange Praxis mit Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie bietet die Katathym - Imaginative Psychotherapie (KIP), als Teil der psychodynamischen Psychotherapiemethoden, eine erprobte und verlässliche Technik in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen. Verhaltensauffälligkeiten und Symptome sind verschlüsselte Botschaften die mit Hilfe spielerischer Methoden verstanden und bearbeitet werden müssen. Die Methodik des Imaginieren, die den Tagtraum gleicht, wird den Kindern und Jugendlichen als Phantasiereise angeboten. Mittels mannigfaltiger Medien wie Zeichnen, Malen, Ton, Sandkiste, Handpuppen und Figuren, Theater etc. kann die innere Dynamik ihren Ausdruck finden, dargestellt und kreativ bearbeitet werden. So können blockierte Zustände wieder verflüssigt und die altersadäquate Entwicklung fortgesetzt werden.

Ein wichtiges Element in meiner therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist der regelmäßige Austausch mit Eltern bzw. Erziehungsberechtigten und wenn hilfreich auch mit Kindergarten, Schule, Hort etc.. Grundlegend für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Kind, Eltern und Therapeut ist eine angstfreie und respektvolle Athmosphäre, in der aktuelle Konflikte und Probleme besprochen und nachhaltig gelöst werden können.

 

Sollten die nachstehenden Symptome bei Ihrem Kind beobachtbar sein, ist es sinnvoll sich mit einem Psychotherapeuten/Psychotherapeutin mit spezieller Ausbildung und Erfahrung in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen in Verbindung zu setzen:

  • Schulprobleme (Schulangst, Unruhe, Konzentrationsstörungen etc.)
  • Angst (konkrete und unbegründete Ängste)
  • Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen (ADS und ADHS)
  • Hysterisches Verhalten
  • Zwang
  • Selbstverletzendes Verhalten
  • Depression und Suizidalität
  • Überbordende Aggression
  • Autoaggression
  • Sexuelle Auffälligkeiten
  • Psychosomatische Störungen
  • Magersucht
  • Bulimie
  • Einnässen (Enuresis)
  • Einkoten (Enkompresis)
  • Erkrankungen der Atemwege und Hautaffektionen
  • Sprachstörungen: Stottern, Mutismus, Stammeln
  • Borderline- Risiken, Persönlichkeitsentwicklungsstörungen